Manuelle Therapie
Mit speziellen Handgriffen machen wir Gelenke und Wirbelsäule wieder „gangbar“. Wer kennt folgendes Szenario nicht: Sie stehen morgens auf und bemerken, irgendwie können Sie ihren Kopf nicht so gut zu einer Seite drehen. Der Versuch, es trotzdem zu tun, wird von enorm verspannter Muskulatur gebremst und von einem lästigen Schmerz begleitet. Irgendwie müssen Sie sich in der Nacht „verlegen“ haben. Schonhaltung und Schmerzmechanismus sind zunächst einmal da, um uns davor abzuhalten, durch zuviel Bewegung oder Belastung noch weiteren Schaden anzurichten. Die Beweglichkeit ist akut schmerzhaft eingeschränkt. Als „HWS - Blockade“ würde es der chirotherapeutisch arbeitende Arzt und “Wirbeldysfunktion“ der Therapeut bezeichnen. Beide meinen in etwa das selbe. Ein klassischer Fall für die Manuelle Therapie. Der Therapeut kennt Möglichkeiten, den begleitenden Therapie Muskelhartspann zu lösen und das eingeschränkt bewegliche Wirbelgelenk wieder beweglicher zu machen. So, dass Sie ihren Kopf bald wieder normal drehen können. Die von uns angewandten Techniken in der manuellen Therapie orientieren sich am osteopathischen Konzept für muskulo- skelettale Dysfunktionen (den schmerzhaften Bewegungseinschränkungen) die übrigens nicht nur für die Wirbelgelenke Gültigkeit besitzen. Von den Fußgelenken bis zu den Kopfgelenken können wir jedes Gelenk manualtherapeutisch behandeln.
Es gibt in Deutschland verschiedene Verfahren der Manuellen Therapie. Mit den Untersuchungs- und Behandlungsmethoden nach F. Kaltenborn hat es in den 70ern angefangen. Hinzu kamen das australische Maitland-Konzept und schließlich die Osteopathische Therapie (aus den USA und über England auch nach Deutschland).
Die ärztliche Verordnung „Manuelle Therapie“ ist jedoch dafür nötig, dass wir in dieser Weise tätig werden dürfen.